Vintage, Boho, Reise – Was darf es sein?

18. September 2017

Oder auch: Das Hochzeitskonzept, eine Entscheidung für mehr “Wow”!

Ja, man kann eine tolle Hochzeit feiern ohne ein Konzept und ja, eine Mottohochzeit kann schnell zum Maskenball mutieren. Aaaaaber ^^ ich möchte heute ein Plädoyer für durchdachte Planung, einen roten Faden und ein tolles Konzept halten. Ich sage “JA!” zum Konzept!

Warum ich Hochzeitskonzepte liebe? Sie geben Struktur und einen Vorgeschmack, sie laden die Gäste ein mitzukommen und sich einzulassen. Und das wichtigste ist: Sie spiegeln euch wieder.
Wenn ihr große Fans der 50er seid, feiert auch so. Wenn ihr auf Gold und Glitzer und Pompös steht, dann solltet ihr Kronleuchter, opulente Tischaufsätze und viel Glitzer überall haben. Ihr reist gern um die Welt? Gebt den Tischen Ländernamen, verschickt ein Flugticket als Einladung. Die Menschen die euch kennen und lieben, werden es verstehen und euch darin wiederfinden.
Es geht gar nicht darum, einem Trend zu folgen, es geht um eine persönliche Note. Wenn ihr Zuhause alles designig und weiß habt, empfehle ich euch keine Vintage-Scheunenhochzeit, denn ihr werdet euch nicht wohlfühlen. Und bohomäßig barfuß zum Traubogen durch einen verzauberten Garten Laufen ist auch nicht jedermanns Geschmack.

Was macht ein gutes Konzept aus?

Ein gutes Hochzeitskonzept ist ein roter Faden von der Einladung über die Dekoration, die Gastgeschenke, die Papeterie und die vielen kleinen Details. Die Einladung gibt den Gästen schon einen Vorgeschmack auf das, was sie erwartet. Sie können sich freuen und begeistern und vielleicht sogar ein paar passende Accessoires besorgen. An dieser Stelle rate ich immer zur Vorsicht, nicht jeder Gast mag sich im Stil der 20er kleiden, aber ihr kennt eure Gäste. Wenn ihr sicher seid dass sie das mitmachen, traut euch. Wenn nicht, verteilt ein paar Federboas auf der Feier oder passenden Kopfschmuck.
Es muss auch keine Mottohochzeit sein, ein paar wiederkehrende Akzente reichen schon.
Ein Beispiel: Die Trauung ist in einem Olivengarten. Auf der schlichten Einladung sind Blumen und ein paar Olivenzweige abgebildet. Diese Olivenzweige finden sich im Brautstrauss und den Tischgestecken wieder und das Gastgeschenk ist ein gutes Olivenöl. So hat man ein verbindendes Element, aber keine Faschingsveranstaltung.

Mein Tipp:

Wenn ihr euch ein Thema ausdenkt, macht ein Moodboard dazu. Sucht verschiedene Bilder aus dem Internet, vielleicht Farbkarten oder Dekobänder die ihr verwenden wollt und klebt alles zusammen auf eine Pappe. Tauscht die Sachen so lange aus, bis sich ein stimmiges Bild ergibt und dann könnt ihr anfangen zu planen.
Viel Erfolg!

Chrissie ♥ Hochzeiten

Wie ihr seht, brenne ich für Hochzeitskonzepte und ich würde mich wahnsinnig freuen als Hochzeitsplaner München eines mit und für euch zu entwickeln 🙂

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